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»lean production und Prämienlohn ist kein Widerspruch«

Jörg Wetter

Seit über 20 Jahren berate ich Unternehmen zu den Themen Prämienlohn, Gruppenarbeit, Produktivität und einfache Leistungsmessung. Aus vielen Projekten weiß ich, welche Elemente in einer modernen Entlohnung entscheidend sind, welche gut sind und welche man besser weglassen sollte.

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Lean Production und Prämienlohn ?  Für viele fast schon ein Widerspruch, insbesondere wenn man lean als Synonym für „schnell“ und „einfach“ versteht. Denn die bekannten Prämienlöhne sind meist alles andere als einfach und meist stehen Sie auch bei Veränderungen aller Art sehr im Weg, sodaß auch die Schnelligkeit im Unternehmen landet. Das muß aber nicht so sein. Ein an Kennzahlen orientiertes Prämiensystem ohne viele Sonderregelungen und Ausnahmen paßt sehr wohl zur Lean-Landschaft. Im Gegenteil: Ein gut funktionierendes Prämiensystem ohne den üblichen Ballast unterstützt die lean Methoden, macht KVP nicht zum Hindernis und wirkt beim Shopfloormanagement.

Brauchen wir den Prämienlohn noch? Diese Frage wird öfters mal von Geschäftsführern gestellt in Unternehmen, die Prämienlohn bezahlen. Der Blick geht dabei vor allem auf die Kosten. Und die Frage ist nicht ganz falsch. Denn Prämienlöhne sind in manchen Unternehmen weitgehend wirkungslos geworden, führen also nicht zu der zusätzlich benötigten Produktivität und Verbesserung. Jedoch das Problem ist: Das Abschaffen kann dann leider genau zum Gegenteil des Erhofften führen. Denn so wie der angestaubte Prämienlohn nicht wirkt in Richtung Verbesserung führt dann das Abschaffen dagegen zur Verschlechterung, „einseitig elastisch“ sozusagen. D.h. das aktuelle System hält nur den Status Quo aufrecht. Das kann aber durchaus einen Wert darstellen. Besser jedoch wäre, das aktuelle System zu „ertüchtigen“, d.h. die Dinge, die stören, beseitigen bzw. ein neues System einzuführen.

 

Umständlich? Prämienlohn, vor jeder Änderung oder gar einer Neugestaltung schrecken viele zurück. Es erscheint Ihnen kompliziert und umständlich, einfach ein besonders dickes Brett. Woher die Daten, wo verarbeiten, wie berechnen, auswerten und abrechnen? Dazu Transparenz und Visualisierung, ein auf Fehler lauernder Betriebsrat, ein kritisches Controlling und eine unzufriedene Geschäftsleitung. Dann lieber gleich bleiben lassen! So oder ähnlich denken viele an den verantwortlichen Stellen im Betrieb. Dabei kann es so einfach sein! Alles was man braucht ist ein gutes und schlüssiges Konzept, ein Tool zur Auswertung und Visualisierung sowie ein Tool zur Berechnung der Prämien. Und das muß man auch nicht erst umständlich für viele zig-tausend Euro im oder am SAP-System programmieren lassen. Man kann es kaufen, als PC-Software von mir!

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